Dienstag, 6. Oktober 2009

Erläuterung Brainstorming.

Das Brainstorming (brain, engl. = Gehirn, storm, engl. = Sturm)
wurde vom Werbefachmann Alex F. Osborn (188- 1966) in den USA
entwickelt.
Unter Brainstorming versteht man eine Kreativitätstechnik,
die meist angewandt wird, um eine Idee oder ein
Problem zu lösen.
Ideenfindung
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Ideenbewertung

"Gerade die Trennung dieser beiden Prozesse ermöglicht das Finden
von neuen, kreativen Lösungen und Ideen. So kann man sich in jeder Phase
auf den eigentlichen Teilschritt voll und ganz konzentrieren.[...]"

Ideenfindung:
-> Keine Kritik üben! Killerphrasen sind Ideenkiller!
-> Je mehr Ideen, desto besser!
-> Vorhandene Ideen ergänzen und verbessern!
-> Je ungewöhnlicher die Idee, desto besser!

In der Phase kommt es darauf an, möglichst viele Ideen in Form von Begriffen
zu sammeln. Eine Auswahl oder Bewertung findet bewusst nicht statt.
Alle Teilnehmer sollten ihre Ideen und Kenntnisse einbringen, unabhängig davon,
ob diese für das Thema relevant erscheinen.
Jeder kann mit seinen Ideen Assoziationen bei den anderen wecken.

Ideenbewertung:
Nun werden ähnliche Begriffe zusammengefasst,
um die Übersicht zu erhalten. Mithilfe von Überbegriffen
lässt sich eine hierarchische Anordnung vornehmen.

Erst jetzt erfolgt die Bewertung der Beiträge.
Bewährt hat sich dabei die Unterteilung in
a) unmittelbar verwertbar,
b) prinzipiell verwertbar, (müssen aber untersucht werden)
c) eher nicht verwertbar.

Nun kann man an die Umsetzung der einzelnen Ideen herangehen.
Variante Brainstorming mit Kärtchen:
1. Jeder schreibt für sich Ideen auf Kärtchen. Dabei gilt:
eine Idee auf ein Kärtchen.
2. Kärtchen werden gesammelt.
3. Begrife werden sortiert.
4. Überbegriffe werde gefunden.
5. Ideen werden bewertet.
6. Das Ergebnis ist festgelegt.

Ro

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